Donnerstag, 2. August 2007

Montag, 30. Juli 2007

Ein überaus erfolgreicher Tag liegt hinter mir. Ich habe auf einem israelischen Markt ordentlich Obst und Gemüse eingekauft, einen neuen Telefon- und Internetanschluss für mein Zimmer beantragt, mir selbständig ein Mittagessen gekocht, mir eine israelische SIM-Karte fürs Handy zugelegt, bin mit meinem neuen Laptop zweieinhalb Stunden per Wireless LAN im Internet gewesen, eine schon fast fertige Rundmail an alle sensationslüsternen Freunde in Deutschland geschrieben und einen ganzen Haufen E-mails beantwortet. (Wehe, Du fragst, warum Deine noch nicht dabei ist. Damit noch was für die nächsten Tage zu tun bleibt, hab ich sie und die Eroberung Jerusalems erst mal auf morgen verschoben.)
Habe mir voller Stolz die ersten „richtigen“ Anerkennungspunkte für echt israelisches Verhalten erarbeitet. Bin von einem Auto angehupt worden, als ich die Straße überquert habe. Die Straße zu überqueren ist hier eine der Sachen, die so richtig nach meinem Geschmack sind. Endlich behandeln einmal alle Menschen die Verkehrszeichen und Ampeln so, wie sie eigentlich gedacht sind: als reine Vorschläge, wie man sich unter Anderem AUCH verhalten könnte.Heute Abend waren wir noch einmal in der Stadt, um uns ein gemütliches kleines typisches israelisches Lokal zu suchen und uns auf das Jahr vor uns einzustimmen. Sind schließlich in Ermangelung von Alternativen in den Irish Pub gegangen und haben unglaublich teure Guiness und Cola getrunken. Lechajim!

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