Mittwoch, 7. November 2007

Mittwoch, 7. November 2007: Chor

Um mich in meiner Freizeit auch noch ein bisschen mit anderen Sachen als hebräischen, englischen oder deutschen Texten herumzuschlagen, hab ich mich in den letzten zwei Wochen etwas nach Chören umgeguckt. (Die singen nämlich gerne klassisches Zeug, da sind die Texte dann auf Latein oder Italienisch.) Zum Glück ist das Angebot, das ich auftreiben konnte, gar nicht so reich, da fällt die Auswahl leichter. An den vergangenen beiden Sonntagen hab ich im Chor von Martin Vahrenhorst (Leiter unseres Studienprogramms hier) bereits festgestellt, dass ich nur sehr ungern Tenor wäre, wozu die Chorleiterin mich gerne überreden wollte. Hab deshalb beschlossen, dass ich Bass bin.

Gestern Abend war ich dann noch im Uni-Chor, der sich offensichtlich jedes Semester (aus fast nur ausländischen Studenten) neu gründet. Er wird geleitet von einer ehemaligen Operndiva mit einer gewaltigen Stimme. Sie ist sehr lustig, nur leider eine didaktische Katastrophe – sie hat den ganzen Chor einfach regelmäßig umgesungen. Um nicht nachher noch irgendwelcher Verleumdungen schuldig gesprochen zu werden, schweige ich von den anderen Sachen, die mir nicht gefallen haben… ;-) Werde jetzt also zu dem Chor am Sonntag Abend gehen, auch wenn er zu drei Viertel aus 40- bis 60-jährigen Kaffeekränzchen-Damen besteht und zu einem Viertel aus der deutlich unterlegenen Gruppe von Kaffeekränzchen-Herren.

Ich bin ein BASS. Hörst Du?

3 Kommentare:

Ralf hat gesagt…

... das hat hier gestern so vibriert! Jo, du kommst bis nach Hamburg mit den deepen vibes! :)

Bereschit hat gesagt…

ich denk da an ein Lied der wise guys, was mir mein Mitbewohner immer vorsingt... und an den Kommentar von meinem Posaunenlehrer: BASS; BÄSSER; am BÄSSTEN (bass, besser, am besten)

Nina hat gesagt…

ach helge, das macht mir mut, dass ich irgendwann auch noch mal nen tollen chor finde ;)