Markus und ich liefen heute Mittag eine halbe Stunde zu Hanan, einem israelischen Studenten, um ihn zu besuchen. Er wunderte sich sehr, dass wir überhaupt vor die Tür gingen, und machte erst recht kugelrunde Augen, als Markus erzählte, man könnte sogar im Supermarkt einkaufen, der habe geöffnet.
Abends lief ich noch hoch auf den Har haZofim, auf dem das Studentendorf ist, weil ich mit zwei Studentinnen verabredet war. Ich wurde von allen Israelis kollektiv als verrückt bezeichnet. Dabei war es ein toller Spaziergang.
Überall auf den Straßen liegen verreckte Regenschirme herum, die dem Wind nicht standhalten konnten.
In der ganzen Stadt fahren Bulldozer (Baufahrzeuge, denn Schneeräumer haben sie hier in Israel nicht, wozu auch) und schieben zehn Zentimeter Schnee vor sich her und kommen sich furchtbar wichtig vor, weil sie „die Straße frei räumen“.
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Impression |
Hier hab ich die restlichen Fotos reingestellt.
2 Kommentare:
Ich fand die Strassen in der Altstadt auch im Hochsommer verdammt glatt. Kann die Israelis da schon ein bischen verstehen... :)
Hey, vielen Dank für die Impressionen udn die Fotos!
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